Licht im Wohnzimmer – Leben und Wohlfühlen im Mittelpunkt
Lesen, Ausruhen, Fernsehen, Spielen, das iPad nutzen, Gäste empfangen: Das Wohnzimmer ist der Mittelpunkt des häuslichen Lebensraumes und wird vielseitig genutzt. Umso wichtiger ist eine flexible Beleuchtung, die den unterschiedlichen Anforderungen und Stimmungen gerecht wird. Die Beleuchtung muss der Nutzung folgen. Dass das richtige Licht in der richtigen Verteilung punktgenau zur Verfügung steht, ist eine Grundvoraussetzung für die heute selbstverständliche, multifunktionale Nutzung des Wohnzimmers. Die Beleuchtung muss in diesem Kontext also sowohl gute Sehbedingungen schaffen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, als auch bei Bedarf für eine gewisse Behaglichkeit sorgen. Eine einzige, zentral platzierte Leuchte – wie in früheren Zeiten – kann den vielfältigen Beleuchtungsaufgaben im Wohnzimmer nicht mehr gerecht werden. Für einen Raum mit einer Grundfläche von 20m² empfiehlt sich der Einsatz von mindestens drei, besser noch vier bis fünf Leuchten. Sie übernehmen die Allgemein- und Zonenbeleuchtung. Richtig gemütlich wird es mit zusätzlicher Akzentbeleuchtung. Als Lichtquellen sind LEDs in der Lichtfarbe Warmweiß mit einer guten Farbwiedergabe von mindestens Ra 80 geeignet.
Die Grundbeleuchtung im Wohnzimmer
Im Wohnzimmer sollte ein Raumlicht für eine angenehme Grundhelligkeit sorgen, die durch unterschiedlichste Leuchten erzeugt werden kann, klassischerweise von einer Deckenleuchte, einem Deckenfluter oder einem Schienensystem. Alternativ auch von mehreren Wandleuchten, einer Voutenbeleuchtung oder lichtstarken Stehleuchten.
Wichtig bei allen diesen Möglichkeiten ist die Dimmbarkeit, um das Licht der gewünschten Stimmung anpassen zu können. Indirektes Raumlicht hilft dabei, starke Hell-Dunkel-Kontraste abzumildern und beugt so einer Ermüdung der Augen vor. Geeignet sind breit und diffus abstrahlende Wand-, Decken- oder Stehleuchten. Besonders harmonisch wirkt das Zusammenspiel von direktem und indirektem Licht. Für indirektes Licht eignen sich Deckenfluter, sogenannte Uplights. In der Ausführung als Stehleuchte genügt meist ein Deckenfluter, bei Wandleuchten dürfen es auch gerne mehrere sein. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Ausschließlich indirekte Beleuchtung reduziert Schattenbildung und Kontraste, was zu einem diffusen Raumeindruck führt. Anspruchsvollere Sehaufgaben, wie zum Beispiel Lesen, Schreiben oder Handarbeiten erfordern immer auch einen direkten Lichtanteil.
Akzentlicht und zonale Beleuchtung im Wohnzimmer
Licht schafft Atmosphäre. Erst wenn es im Raum mehrere Lichtquellen und unterschiedliche Helligkeitsstufen gibt entfaltet sich ein wohnliches Ambiente. Auflockernd wirkt da eine Akzentbeleuchtung von Bildern, Skulpturen, Regalen oder Vitrinen. Für die Beleuchtung von Kunstwerken oder Spiegeln eignet sich hier die GROSSMANN Bilderleuchte FORTE. Diese ist in 2 verschiedenen Längen erhältlich.
Um Kommoden oder Beistelltische ins rechte Licht zu rücken eignen sich Tischleuchten sehr gut. Falls ein Deckenauslass oder ein Schienensystem vorhanden ist, können auch Pendelleuchten die Beleuchtung am Couchtisch übernehmen. Interessante Akzente setzt Licht auch auf größeren Wandbereichen mit mehreren, entlang der Wand in Reihe installierter Downlights.
Für den Wohnbereich bietet GROSSMANN eine große Auswahl von Leuchten an. Lichtstarke, dimmbare Deckenleuchten sorgen für die gewünschte Grundhelligkeit, Wandleuchten für Lichtakzente und ein angenehmes Raumgefühl.
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